Active Recall

Durch bewusstes Abrufen („Active Recall“) mit Leichtigkeit das Steuerberaterexamen bestehen

16.02.2025

In diesem Post erläutere ich, wie man durch bewusstes Abrufen die Effizienz und Effektivität beim Lernen um ein Vielfaches steigern kann. Dazu erkläre ich zunächst die Technik des bewussten Abrufens und weshalb diese effizienter ist als andere Lerntechniken. Anschließend möchte ich dir zeigen, wie du das bewusste Abrufen in die Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen (oder eine ähnliche Prüfung) integrieren kannst.

Dieser Post wird durch den Post zu “Spaced Repetition” ergänzt, der im Anschluss gelesen werden sollte.

Inhalt des Posts

1. Anfängliche Verzweiflung

Wer sich auf das Steuerberaterexamen vorbereitet, sieht sich zu Beginn einer endlosen Masse an Skripten, Aufzeichnungen, Klausuren und Übungsaufgaben gegenübergestellt, die Themen umfassen, mit denen man bisher keine Berührungspunkte hatte. Während einige angehende SteuerberaterInnen bereits die zehnte Klausur schreiben, vertiefen sich andere noch immer in Skripte und Schaubilder. Man selbst fragt sich, ob man für eine sechsstündige Klausur schon bereit ist oder ob man lieber doch noch einmal das Skript und die Aufzeichnungen lesen sollte. Schließlich würde man in der ersten Klausur ohnehin höchstens eine 5,5 in der doppelten Bearbeitungszeit schreiben.

Man fängt also bei null an und ist gezwungen, sich zu überlegen, wie man neue Inhalte eigentlich versteht und dabei langfristig verinnerlicht. Sollte ich lieber das Skript lesen, mir eine Vorlesung anhören oder doch schon eine Übungsaufgabe bzw. Klausur lösen?

Im Folgenden gehe ich auf diese Fragen ein und erläutere das Prinzip des bewussten Abrufens, welches uns hilft, den initialen Lernprozess zu gestalten. Dieses Grundprinzip kann uns helfen, die Frage zu beantworten, ob es sinnvoll ist, Skripte durchzuarbeiten oder doch lieber Übungsklausuren zu bearbeiten, obwohl man dabei (viele, sehr viele) Fehler macht.

2. Was ist bewusstes Abrufen oder „Active Recall“?

Bewusstes Abrufen wird in der Literatur mit vielen Begrifflichkeiten beschrieben, z.B. “retrieval practice, active recall, practice testing oder testing effect”. Sie alle beschreiben das Grundprinzip, dass das bewusste und aktive Abrufen von Informationen, Fakten und Prinzipien aus dem Gedächtnis als Teil des Lernprozesses die Verankerung im Langzeitgedächtnis verbessert und gegenüber der passiven Aufnahme von Informationen als Lerntechnik zu bevorzugen ist.

Die allgemeine Annahme beim Lernen ist, dass wir Konzepte und Fakten zunächst vollständig verstehen und im Gedächtnis verankern müssen, z.B. durch wiederholtes Lesen und Markieren, bevor wir uns hierzu testen und versuchen, das Gelernte aus dem Gedächtnis abzurufen. Wissenschaftlich belegte Erkenntnisse zeigen uns jedoch, dass das genaue Gegenteil hiervon der Fall ist: Das bewusste Abrufen von Konzepten und Fakten – auch wenn diese noch nicht vollumfänglich verinnerlicht und verstanden wurden – ist ein wichtiger Teil des Lernprozesses und fördert die Verankerung des Gelernten im Langzeitgedächtnis mehr als jede andere Form des Lernens.

Bewusstes Abrufen wird beispielsweise angewendet, wenn beim Vokabellernen das übersetzte Wort verdeckt wird und wir versuchen, dieses aus dem Gedächtnis abzurufen. Was hingegen nicht dieser Lerntechnik entsprechen würde, wäre mehrmaliges Lesen des deutschen und des übersetzten Wortes, ohne aktiv zu versuchen, die Übersetzung aus dem Gedächtnis hervorzurufen.

Im Laufe der Zeit wurden hierzu unzählige Studien veröffentlicht, die bis in das Jahr 1917 zurückgehen. Eine Auswertung hunderter dieser Studien aus dem Jahr 2013 hat gezeigt, dass bewusstes Abrufen (ebenso wie zeitversetztes Wiederholen) von den verschiedenen relevanten Lerntechniken den größten Nutzen hat.¹

Ein Beispiel für die Effizienz von „Active Recall“ soll die folgende Studie aus 2011 darlegen:

In dieser Studie wurden die Testpersonen in vier Gruppen eingeteilt, wobei jeder Testperson der jeweiligen Gruppe aufgegeben wurde, das gleiche Material zu lernen, bevor diese hierzu getestet wurden. Jeder Gruppe wurden andere Vorgaben gemacht, wie der Inhalt gelernt werden sollte:

  • Die erste Gruppe sollte das Material einmal lesen.
  • Die zweite Gruppe sollte das Material viermal lesen.
  • Die dritte Gruppe sollte das Material lesen und dazu eine Mindmap erstellen.
  • Die vierte Gruppe sollte das Material lesen, sich anschließend so viel wie möglich des Gelesenen in Erinnerung rufen und wiedergeben, dann noch einmal lesen, und sich dann erneut so viel wie möglich in Erinnerung rufen.²

Die Lernzeit war in der zweiten bis vierten Gruppe identisch (insgesamt 25 Minuten).

Als die Testpersonen eine Woche später erneut getestet wurden, erzielte Gruppe 4 sowohl bei der Wiedergabe bestimmter Fakten (”Auswendiglernen”), als auch bei der Wiedergabe von Konzepten (”Verständnis”) signifikant bessere Ergebnisse als die anderen Gruppen. Dieses Ergebnis zeigt uns, dass selbst viermaliges Lesen weniger effizient ist als das bewusste Abrufen des Gelesenen bei gleicher Lerndauer.

Dies war jedoch nicht der Erwartungshaltung der Testpersonen: Sie gingen davon aus, dass das mehrfache Lesen bei den Tests zu dem besten Ergebnis führen würde, wohingegen das Abrufen des Gelesenen als die am wenigsten geeignete Lernmethode angesehen wurde, um das Wissen im Gedächtnis zu verankern. Die Erwartung der Testpersonen (welche Studierende waren) stand also im diametralen Gegensatz zu den Ergebnissen der Studie.

Demnach scheint auch heute noch eine ähnliche Erwartungshaltung bzw. Unwissenheit in Bezug auf die Ergebnisse der Lernforschung ein Grund dafür zu sein, dass wir die falschen Lernmethoden nutzen. Hinzu kommt, dass das bewusste Abrufen deutlich anstrengender ist und einem im ersten Moment sogar kontraproduktiv vorkommen mag, weil man das Gefühl hat, das Gelernte noch gar nicht richtig zu beherrschen und beim Abrufen Fehler zu machen, die sich dann langfristig festsetzen. Dass sich genau diese Fehler einprägen, ist jedoch ein Trugschluss, solange diese Fehler anschließend korrigiert werden. In diesem Fall helfen die Fehler sogar, sich die richtigen Informationen einzuprägen und sollten als Teil des Lernprozesses gesehen werden.³

💡

  • Bewusstes Abrufen ist entgegen der Erwartung vieler Studierender die effizienteste Lernmethode.
  • Fehler sollten dich nicht davon abhalten, bewusstes Abrufen frühzeitig in den Lernprozess zu integrieren.

3. Bewusstes Abrufen in der Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen

Falls ich dich damit überzeugen konnte, dass bewusstes Abrufen die richtige Methode zum Lernen für deine nächste Prüfung ist, möchte ich dir einige Ideen geben, wie du diese Technik für deine Vorbereitung bestmöglich nutzen kannst.

3.1 Übungsaufgaben lösen – Der Testing Effect

Es erscheint wenig revolutionär, doch natürlich ist das Lösen von Übungsaufgaben eine Form des bewussten Abrufens. Denn beim Lösen von Übungsaufgaben sind wir gezwungen, das Gelernte aus dem Gedächtnis hervorzukramen.

Allerdings hat wohl jeder eine eigene Vorstellung davon, was es heißt, eine Übungsaufgabe zu lösen. Damit das Lösen von Übungsaufgaben auch tatsächlich nach dem Prinzip des bewussten Abrufens erfolgt, sollten dabei aus meiner Sicht die folgenden Punkte beachtet werden:

  • Die Aufgabe sollte tatsächlich von Anfang bis Ende gelöst werden, soweit dies möglich ist. Zunächst die Aufgabe zu lesen und dann die Lösung zu lesen ist das Gegenteil von bewusstem Abrufen, denn hier werden die Informationen nur passiv aufgenommen. Hier gilt es, den schmerzhaften und anstrengenden Weg zu wählen und die Aufgabe wirklich zu lösen, auch wenn man hierbei Fehler macht.
  • Anschließend muss die Aufgabe korrigiert werden, sodass die Fehlerquellen erkannt werden können. Studien deuten darauf hin, dass zeitversetztes Feedback sich positiv auf das Lernen auswirkt, da unmittelbares Feedback leicht als Teil der Tätigkeit selbst abgespeichert wird. Es gilt daher erneut den unangenehmeren Weg zu wählen und die Aufgabe nicht mit aufgeschlagener Lösung abzuarbeiten, sondern diese zunächst zu lösen und sich erst danach, gegebenenfalls mit einem gewissen zeitlichen Abstand, das Feedback einzuholen.
  • Falls die Zeit für eine umfangreiche Bearbeitung fehlt, sollte es das Mindeste sein, den Lösungsweg und die Problemfelder oder ggf. sogar die komplette Lösung vor Aufschlagen der Lösung laut aufzusagen. Das kann deutlich schneller sein, als den vollumfänglichen Lösungsweg mit allen Negativabgrenzungen und Paragrafen aufzuschreiben. Zudem erscheint diese Methode geeignet, sich die Grundproblematiken zu erschließen bzw. den allgemeinen Lösungsweg zu einer Aufgabenstellung näher zu bringen. (Auch wenn es hier um Lerntechniken und nicht Klausurtechniken geht: Für die Klausuren ist es natürlich immer wichtig, die richtige Zitierweise zu beachten, sog. „Fußgängerpunkte“ mitzunehmen usw., sodass das komplette Lösen einer Klausur unter Examensbedingungen keinesfalls vernachlässigt werden sollte.)
  • Wie weiter oben beschrieben, sollte ein geringer oder nicht ausreichender Kenntnisstand einen nicht davon abhalten, mit dem Lösen von Übungsaufgaben zu beginnen. Das Lösen – und Fehler machen – muss als ein (sehr effizienter) Teil des Lernprozesses angesehen werden.
  • Wenn eine Übungsaufgabe nicht oder nicht hinreichend gelöst werden konnte, sollte diese in gewissen Zeitabständen wiederholt werden. Der Wichtigkeit des zeitversetzten Übens habe ich einen weiteren kompletten Post gewidmet, den du hier findest.

3.2 Klausuren lösen – das Herzstück der Examensvorbereitung

Für das Lösen von Klausuren gilt grundsätzlich das Gleiche wie für das Lösen von Übungsaufgaben, sodass auf den vorhergehenden Abschnitt verwiesen wird. Im Prinzip sind Übungsaufgaben nur verkürzte Klausuren oder Ausschnitte aus Klausuren und Klausuren nur eine große Ansammlung von Übungsaufgaben.

Allgemein sei aber darauf hingewiesen, dass das tatsächliche Lösen von Klausuren (nicht Lesen!) der wichtigste Teil der Vorbereitung ist. Kein Sportler geht ohne Matchtraining in das echte Match. Stell dir einen Fußballer vor, der zur Vorbereitung auf das Spiel nur Bücher über Fußball gelesen hat. Wieso sollte man also die echten Klausuren schreiben, ohne Probeklausuren geschrieben zu haben?

3.3 Skripte durcharbeiten – Wenn, dann richtig

In der Regel wird in Vorbereitungskursen von dem Durcharbeiten der umfangreichen Skripte abgeraten. Dennoch werden diese ausgegeben. Falls man sich also ein Thema theoretisch erarbeiten möchte (oder mit Lehrbriefen arbeitet), kann das bewusste Abrufen bereits in das Durcharbeiten der Skripte integriert werden. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze, die ich im Folgenden näher beschreiben möchte:

a) Mit geschlossenem Skript arbeiten

Häufig werden die Skripte so durchgearbeitet, dass auf Basis des Skripts zusammenfassende Lernzettel oder Notizen erstellt werden. Die Technik des bewussten Abrufens kann hierbei wie folgt in die Vorbereitung integriert werden: Statt wie üblich den Lernzettel zu erstellen, während das Skript aufgeschlagen ist, wird der Ausschnitt des Skripts gelesen, bis er grundsätzlich verstanden wurde. Anschließend wird das Skript zugeschlagen und der Lernzettel erstellt. Sobald der Lernzettel fertig ist, wird das Skript wieder aufgeschlagen und korrigiert, was vergessen wurde oder falsch in Erinnerung geblieben ist. Dieses Vorgehen entspricht im Wesentlichen dem Vorgehen, das auch in der o.g. Studie angewandt wurde (Lesen → Erinnern → Erneut lesen → Erinnern).

Wer gern mit Schaubildern lernt oder diese erstellt, könnte diese Technik gleichermaßen anwenden. Statt das Schaubild mit aufgeschlagenem Skript zu erstellen, wird das Schaubild erst erstellt, nachdem der Abschnitt gelesen und grundsätzlich verstanden wurde. Wird der Inhalt des Schaubilds später wiederholt, sollte das Schaubild zunächst aus dem Gedächtnis reproduziert werden und anschließend mit dem korrekten Schaubild abgeglichen werden.

b) Fragen und Antworten statt klassischer Lernzettel

Eine Alternative zu der Erstellung des klassischen zusammenfassenden Lernzettels könnte sein, den Inhalt in Form von Fragen und Antworten zusammenzufassen. Diese Technik eignet sich auch hervorragend dafür, das Gelernte zu wiederholen. Bei der Wiederholung wird natürlich zunächst nur die Frage gelesen und anschließend die Antwort dazu aus dem Gedächtnis wiedergegeben.

Besonders hilfreich ist es, diese Notizen in einem Programm wie Anki zu erstellen. Dies erleichtert die bestmögliche Wiederholung des Gelernten, denn das Prinzip der zeitversetzten Wiederholung ist bereits in dem Programm integriert.

Wie ich diese Technik zur Wiederholung und zum Nacharbeiten von Klausuren genutzt habe, kannst du in meinem Post zu “Spaced Repetition” nachlesen.

3.4 Vorlesungen

Bewusstes Abrufen lässt sich auch gut in das Nacharbeiten von Vorlesungen und Präsenzlehrgängen integrieren. Wir alle kennen das Problem, dass wir eine Vorlesung besucht haben und eine Woche später nicht mehr wissen, was überhaupt das Thema war. Eine Idee für die effiziente Nacharbeit könnte sein, sich am Abend oder am Tag nach der Vorlesung mit einem leeren Blatt an den Schreibtisch zu setzen und alles, was einem von der Vorlesung in Erinnerung geblieben ist, niederzuschreiben. Anschließend kann das Niedergeschriebene mit den tatsächlichen Aufzeichnungen abgeglichen und korrigiert sowie ergänzt werden.

💡

  • Übungsaufgaben und Klausuren sind die bevorzugte Vorbereitungsform, weil sie bewusstes Abrufen erfordern.
  • Auch beim Lernen mithilfe von Skripten, Vorlesungen und Schaubildern kann das bewusste Abrufen in die Vorbereitung integriert werden.

4. Fazit – Übungsaufgaben lösen als „Königsweg“

Bewusstes Abrufen ist wissenschaftlich erwiesen ein wichtiger Teil des Lernprozesses und sollte so früh wie möglich in die Vorbereitung integriert werden, auch wenn – oder gerade weil – beim anfänglichen Üben Fehler gemacht werden. Man sollte also schnellstmöglich mit dem Lösen von Übungsaufgaben starten und dann zu Übungsklausuren übergehen und sich nicht vor schlechten Ergebnissen fürchten.

Das Bearbeiten von Übungsaufgaben als Grundform des bewussten Abrufens dürfte auf lange Sicht den Königsweg der Vorbereitung darstellen und sollte den Schwerpunkt des Lernens bilden. Darüber hinaus kann das bewusste Abrufen aber auch vor Lösen der ersten Klausuren und Übungsaufgaben in der Examensvorbereitung zur Nacharbeit von Vorlesungen und Skripten genutzt werden.

Letztlich muss für das Bestehen der Steuerberaterprüfung jedoch das gelten, was schon Aristoteles vor über 2000 Jahren sagte: „Es gibt Dinge, die wir lernen müssen, bevor wir sie tun können. Und wir lernen sie, indem wir sie tun.“

Die genannten Methoden sind als Ideen und Anregungen für deine Vorbereitung zu verstehen. Ich persönlich habe mich in meiner Vorbereitung fast ausschließlich darauf beschränkt, Übungsaufgaben und Klausuren zu lösen und zu wiederholen. Letztlich musst du für dich herausfinden, welche Methode am besten funktioniert. Das Grundprinzip des bewussten Abrufens sollte hierbei aber immer in die Vorbereitung integriert werden.

[1] Improving Students’ Learning With Effective Learning Techniques: Promising Directions From Cognitive and Educational Psychology – John Dunlosky, Katherine A. Rawson, Elizabeth J. Marsh, Mitchell J. Nathan, Daniel T. Willingham, 2013 (sagepub.com). In dieser Metastudie (Auswertung von mehr als 100 anderen Studien) wird wiederholtes Lesen, Zusammenfassen und Markieren mit “low utility” bewertet, bewusstes Abrufen und zeitversetztes Üben hingegen mit “high utility”.

[2] K J. D. Karpicke & J.R. Blunt, Retrieval Practice Produces More Learning than Elaborative Studying with Concept Mapping, Science (2011), 331, 772-775. Den genauen Aufbau der Studie findest du hier [Microsoft Word – Karpicke.express (yale.edu)].

[3] z.B. B. J. Huelser & J. Metcalfe, Making related errors facilitates learning, but learners do not know it, Memory & Cognition 40 (2012), 514-527.

[4] z.B. H. G. Mullet, A. C. Butler, B. Verdin, R. von Borries, E. J. Marsh, Delaying feedback promotes transfer of knowledge despite student preferences to receive feedback immediately, Journal of Applied Research in Memory and Cognition (2014), Volume 3, Issue 3, 222-229.

[5] Ein Post zu der Frage wann, wie oft und unter welchen Bedingungen Probeklausuren geschrieben werden sollten, folgt in Kürze.

[6] Allgemein wird bewusstes Abrufen gegenüber der Erstellung von Schaubildern (”Concept Maps”) als die effizientere Lerntechnik angesehen, s.o. Die Art und Weise, wie man mit Schaubildern lernt, scheint aber Einfluss darauf zu haben, wie effizient diese Lerntechnik tatsächlich ist (vgl. z.B. R. Mayrhofer, C. Kuhbander und K. Frischholz (2023), Re-examining the testing effect as a learning strategy: the advantage of retrieval practice over concept mapping as a methodological artifact, Front. Psychol. :1258359. doi: 10.3389/fpsyg.2023.1258359.

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